Erlesene Instrumente
Jede Fotoaufnahme ist ein Produkt aus Zeit und Blende. Dabei hat auch der Übergang von der ehrwürdigen Analoglichtbildkunst hin zur modernen Digitalfotografie absolut nichts geändert. Nur dass eben das auslösende Ergebnis des Sehens nicht auf einem Negativ- oder Diapositiv-Film belichtet und festgehalten wird, sondern mittels Sensor auf einem elektronischen Speichermedium.
Die Kameras haben sich ebenso gewandelt wie deren Augen, die Objektive. Es ist allerdings nicht die Rede von Smartphone-Knipserei, sondern von High-Tech-Werkzeugen, bei denen hochwertige Qualität und absolute Zuverlässigkeit an erster Stelle stehen.
Ich bin seit Jahrzehnten im Nikon-Kosmos zu Hause. Zu altehrwürdigen Filmzeiten ebenso, wie heutzutage auf dem digitalen Weg. Stets begleiteten mich unter anderem auch die Topmodelle des renommierten japanischen Herstellers. Fast alle Analogen gehören heute zu gefragten Schätzchen auf dem Sammlermarkt.
Der Lichtblick im ersten Corona-Jahr: In der zweiten Hälfte 2021 hat sich für mich zusätzlich die Tür in die Leica-Welt aufgetan. Ein langgehegter Traum erfüllte sich mit dem Kauf einer legendären, aber modernen und digitalen M-Kamera. Leicas Mess-Sucher-Fotografie ist anders, entschleunigt, ist puristisch. Das Fotografieren funktioniert mit Bedacht, ist einfach wunderbar und geschieht vor allem mit der schönsten je gebauten Kamera auf diesem Globus und den besten Optiken, die es überhaupt gibt. Alles natürlich mit dem roten Punkt – made in Germany.
Hier sehen Sie das Wichtigste, was ich momentan alles in meine Fototaschen packen könnte: